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Erste kulturelle Veranstaltung des Bürgervereins ein voller Erfolg!

 

Am 13.03.2015 lud der Bürgerverein Elbtal ins Dorfgemeinschaftshaus Dorchheim zu seiner ersten kulturellen Veranstaltung ein.

Mit Frau Dr. Mörsel-Zimmermann aus Hangenmeilingen konnte eine einheimische Künstlerin gewonnen werden.

Schnell war das Dorfgemeinschaftshaus bis auf den letzten Platz besetzt, so dass noch weitere Stühle für die ca. 150 Zuschauer aufgestellt werden mussten.

Unter dem Motto „Im Zeitraffer – Gedichte und Geschichten aus dem normalen Wahnsinn“ führte Frau Mörsel-Zimmermann ihr Publikum durch Jugend- und Seniorenwahn, Botoxfarmen bis hin zu der neuen Seuche, die sich unter der Generation 50+ breitmacht, sich schon einmal mit Pampers, Rollator und Rollstuhl anzufreunden und die Häuser behindertengerecht umzubauen. Sie hätte für sich etwas anderes entschieden. Auf ihren Ausruf: „Ich möchte im Stehen sterben!“, folgte großer Applaus. Ideenreich und voller Esprit nahm sie ihre Zuhörer mit zum „Frühsport“ und in den zum Großraumbüro mutierten Wartesaal des Flughafens, wo sie die bösen Blicke der Manager auf sich gezogen habe, als sie sich tatsächlich erlaubt hatte, mit einer Mitwartenden ein echtes Gespräch zu führen und nicht nur auf Laptop und Handy zu tippen. Rappend nahm sie das Publikum mit in frühere Zeiten: „Wisst ihr noch, wie es mal war, ohne Handy ganz und gar??“,um dann – liebevoll und kritisch zugleich – auf die Neuerungen der digitalen Welt zu blicken. Abwechslungsreich und voller Wahrheiten, tiefsinnig und witzig zugleich gestaltete sich das Programm von Frau Mörsel-Zimmermann. Humorvolle, aber auch satirische Geschichten und Gedichte, die sowohl nachdenklich machten als auch das Publikum zum Lachen brachten. So manches Mal herrschte Schweigen und man spürte, dass die Zuhörer ins Grübeln gerieten, wenn es um Themen wie Entmenschlichung, Überwachung, Kontrolle und Werteverlust ging. Die Zuschauer erlebten einen sehr kurzweiligen Abend und zeigten mit viel Applaus ihre Begeisterung.

Laudatio auf Elbtal

Am Ende hatte Frau Mörsel-Zimmermann dann noch ein besonderes „Bonbon“ parat: eine Laudatio für den Bürgerverein, speziell für diesen Abend geschrieben.

Am Ende der Veranstaltung sorgte ein Hut für einen humorvollen Beitrag, bevor er im Publikum zum Sammeln von Spenden herumgereicht wurde. Hierbei kamen 562 Euro zusammen.

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